Pop, Electro, Melodic Post Punk und das neue Album „Brooklyn, I AM“ – Das sind The Satellite Year. Die fünf Jungs aus dem Saarland erregten schon mit ihrem ersten Album „Mission: Polarlights“ Aufsehen – nicht nur in Deutschland. Darauf folgten Shows in Italien, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, eine UK-Tour und Hammer-Supports für Bands wie Nofx, The Subways, Silbermond und Bullet for my Valentine. Morgen gibts das neue Album – wir haben schon mal reingehört.
Die Platte begeistert vom ersten Song an mit internationalem Flair – genau das was vielen deutschen Bands momentan fehlt. Eingängige Melodien, kraftvolle Riffs und eine faszinierende Stimme, die sowohl laut als auch leise wunderbar funktioniert. Die Produktion von Andrea Fusini ist von vorne bis hinten gelungen und rundet das Ganze noch ab.
Der Einstieg mit den Track „That This Was Wrong“ hätte etwas stärker sein können, macht aber trotzdem neugierig auf den Rest des Albums. Und das zu Recht. „Early In December“ als zweiter Track brennt ein Feuerwerk an Energie ab – und schließt man die Augen, sieht man definitiv eine große Bühne. Auch „Tarantino, Part II“ will nach dem Hören nicht mehr aus den Kopf: Eingängiges Intro, Gitarren-Riffs die Spaß machen und Mitgröl-Potenzial à la Rock am Ring. Aber auch die etwas ruhigeren Töne, wie „Hurricane – Welcome Home“ und „In Vitro“ können was. Die Stimme von Sänger Daniel Rimedio offenbart und noch ganz andere Facetten – und wirklich ruhig bleiben auch diese Songs nicht.
Was die Jungs hier abliefern sieht bei ihnen so einfach aus: Jeder Track von vorne bis hinten durchdacht und stimmig, Klischee-Texte kann man lange suchen und der Sound dürfte Niemanden still stehen lassen. Viel Kraft, viel Herzblut und vermutlich auch viele Nerven stecken in diesem Album – und das hat sich gelohnt. Diese Songs gehören auf große Bühnen vor ein großes Publikum.
Ab morgen könnt ihr „Brooklyn, I AM“ kaufen – und wenn ihr spontan Lust bekommen habt, bei der Releaseshow in Saarbrücken dabei zu sein: Schaut mal beim Gewinnspiel auf unserer Facebook-Seite vorbei!
Ein Album, das diese Band hoffentlich noch auf die ganz großen Bühnen bringt. Verdient wäre es alle Mal.
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