Wir schreiben das Jahr 2010. Leere nach dem Studium. – „What are we supposed to do now?“ Das dachten sich vermutlich die vier Jungs von Life In Film. Nachdem Sänger Samuel Fry nach seinen Studium zurück in seine Heimat nach East – London zieht und auf seinen alten Schulfreund Edward trifft, ist es sofort ganz klar: Sie müssen zusammen musikalisch produktiv werden! Dann ging alles ganz schnell. Dominic und Micky kamen hinzu, die Band war komplett.
Seit je her spielt das sympatisch britische Quartett melancholischen Indie-Rock, der an die Sounds von The Smiths, The Doors und Belle and Sebastian erinnert. Das zunächst freundschaftliche Rummusizieren erinnerte sie selbst an die 60er und die beginnende Zeit der Beatles, nur mit einem nicht einmal halb so großen Erfolg. Doch dann veröffentlichen sie ihre erste EP mit dem tragendem Song „Needles and Pins“, dicht gefolgt von allerlei ausverkauften Konzerten in ganz Großbritannien. Zwei Jahre später dann der Durchbruch mit der EP „The Idiot“ mit dem gleichnamigen Song, den sie dann später bei der Eröffnung zur Vogue’s Fashion Night Out spielten, da sie Kontakt zum Chief Creative Officer der Fashionmarke Burberry pflegten. Komisch, denkt man sich da erstmal. Wie passt Indierock mit Mode zusammen? Doch vielleicht ist genau das, was Life In Film zum Erfolg brachte.
Ganz bald wurde auch Produzent Stephan Street, der mit seinem Label Embassy of Music u.a. schon mit Morrisey und Blur arbeitete, auf die Jungs aufmerksam. Am 06. März erscheint also nun das Debütalbum von Life In Film mit dem Namen „Here It Comes“. Die Songs ganz in ihrem Stil und passend zum Frühlingsbeginn. Gut gelaunte Melodie, unterstützt mit springenden Gitarrenriffs und voranschreitenden Beats. Die Stimme von Sänger Samuel, begleitet vom britischen Akkzent und der eingehenden Musik seiner Bandkollegen verleitet einfach zum mitsingen, tanzen und glücklich sein.
Wer sich ein Bild von den Jungs machen möchte oder einfach ein bisschen Lust auf was Frisches im Jahre 2015 hat, sollte sich neben dem Albumrelease auf jeden Fall die folgenden Daten merken.
Wir sagen, es lohnt sich!
17.05.2015 Hamburg, Knust
18.05.2015 Köln, Blue Shell
20.05.2015 Berlin, Magnet
21.05.2015 Nürnberg, Club Stereo
22.05.2015 München, Hansa 39 (Kranhalle/Feierwerk)
23.05.2015 Stuttgart, Club 1210
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