Fünf Jungs, acht Tracks, eine EP: Dreimillionen. Die fünf Jungs aus dem Frankfurter Raum schmeißen am 20. Februar 2015 ihre EP „“Aus Gold“ auf den Markt. Aber wer steckt eigentlich hinter „Dreimillionen“ und was können die Tracks? Wir haben mal reingehört und zusammengefasst.
2013 gründen Yanni, Chrissi, Jonas, Olli und Janis die deutschsprachige Rockband. Nach einigen Club- und Festivalgigs wird es nun Zeit für die erste EP. Die Themen bewegen ihre Generation – Träume, Zukunftsängste, Mut und Liebe. Neben fünf Studio-Tracks gibts auch die im Herbst 2014 veröffentlichten Akustik-Versionen auf die Ohren.
Laut, ehrlich und energiegeladen – das ist der erste Eindruck. Gedanken gehen ein bisschen Richtung Heisskalt, die Tracks von Dreimillionen sind aber deutlich poppiger verpackt. Die deutschen Texte sind ehrlich gemeint und kommen an, fast alle Klischees können vermieden werden. Auch der Sound überzeugt – gut dosierter Rock trifft auf gefühlvolle Stimme – Knallermischung.
Aber nicht nur laut können die jungen Musiker gut, auch die leisen Töne kommen da an wo sie ankommen sollen. Träumen kann man immer – vor allem bei den gefühlvollen Klängen von „Fliegen“. Durch eine durch und durch gute Produktion ohne glattgebügelte Stimme und Sounds wird das Ding rund und ein absolutes Goldstück – aber damit nicht genug.
Die Akustikversionen von „Träumen kann man immer“, „Mondholzfäller“ und „Fliegen“ setzen dem ganzen noch die Krone auf. Die Studiotracks sind gut – die Akustiksongs sind besser. „Aus Gold“ trägt ihren Namen zu Recht. Potenzieller Anwärter auf einen Top-10 Platz im Ranking um die Lieblingsband? Wir sagen ja!
Eine der überraschendsten Debüt-EPs in der aktuellen deutschen Rocklandschaft.
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