Translucency, so heißt die neue Single vom aktuellen Album HEAT von PAPERSTREET EMPIRE. Es wird ein Thema aufgegriffen, das uns alle jeden tag beeinflusst. Immer, jede Minute des Tages sind wir online, erreichbar: FoodPorn, CatPorn, DeadPorn, Shitstorm. Immer und überall wissen was so abgeht in der Welt da draußen. Wir sind voll dabei, schneller ist besser. Mehr ist besser. Aber tut es nicht gut, mal weniger zu machen? Mal nicht immer und überall zur Verfügung zu stehen? Mal nicht das neuste Video vor Allen anderen sehen? Im Endeffekt interessiert es niemanden und morgen wird niemand danach fragen. Was viel wichtiger ist: Sich selbst finden, Freunde sein, echt sein. Manchmal auch trotzig sein, nicht immer nur auf Feedback aus, sondern den Moment genießen.
Nicht zu früh aufstehen. Die Alltagssorgen vergessen. Den Frühstückskaffee auf dem Balkon genießen, in Ruhe ein Buch lesen. Ein bisschen Schwimmen gehen, sich von der Mittagssonne trocknen lassen. Irgendwann den Grill anschmeißen und das Bier aufmachen. Die letzten Sonnenstrahlen abwarten, ab unter die Dusche und ins Partyoutfit. Die Nacht wird durchgetanzt bis die Füße brennen. Die ersten Sonnenstrahlen rufen zum Heimweg.
Zu diesem Tag ist Translucency der Soundtrack. Euphorische, leichte Entspannung trifft auf Grooves, die die Tanzwut ans Licht bringen. Gitarre, Bass und Drums finden sich in einem Zusammenspiel, das Energien wach werden und uns die laute Welt da draußen für einen Moment verstummen lässt. Eine eigene Welt der Musik – da ist es auch egal, ob man den Stil der Duisburger als Rock’n’Roll, Indie oder Elektro-Punkpop bezeichnen möchte.
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