Irgendwann fehlen die Ideen, das Geld oder die Lust, der Bassist bekommt das vierte Kind oder der Schlagzeuger hat aus Versehen mit der Sängerin geschlafen und jetzt können sich sämtliche Bandmitglieder nicht mehr in die Augen sehen. Ich könnte noch wesentlich wildere Theorien aufstellen, was Bands vor der Fertigstellung des achten Albums so in die Quere kommen könnte. Aber darum geht es hier nicht, Jon And Roy haben das nämlich geschafft, und zwar ziemlich gut.
Ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen Angst, dass sich Album Nummer Acht auch danach anhört: Routine. Davon ist aber nicht viel zu spüren. Die Routine, die die beiden Kanadier im Schreibprozess und der Studioarbeit mit jedem Album dazugewinnen, spielt ihnen in die Karten ohne Langeweile mitzuschleifen. Die Kombination aus aktuellen und etwas älteren Songs macht aus dem Album genau das: Ein Album und keine Sammlung von aktuellen Tracks. Durchdacht nehmen sie uns mit und zeigen uns, was sie an Reggae, kubanischer Musik oder auch Hip-Hop mögen, bleiben dabei aber sich und ihrem Indie-Folk-Pop treu.
JON AND ROY LIVE
15.03. London – Nellys Jazz and Blues
16.03. Hamburg – Nochtspeicher
17.03. Frankfurt – Elfer
18.03. Nürnberg – club stereo
19.03. Köln – Studio 672
21.03. Amsterdam – Bitterzoet
22.03. Armhem – Luxor Live
23.03. Berlin – Lido
25.03. Mailand – Circolo Ohibò
26.03. Zürich – Papiersaal
27.03. Stuttgart – Clubcann
28.03. München – STROM
29.03. Wien – FLEX
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