Logbucheintrag: Monday.
Ist euch mal aufgefallen, dass viele Geräusche klingen wie prasselnde Regentropfen? Abgesehen von artverwandten, flüssigen Dingen. Fett beispielsweise, das zum ersten Mal einem Schnitzel begegnet. Ich meine eher so etwas wie Schnipsen. Ja genau, Schnipsen – das mit den Fingern. Wer ein Dachfenster hat, wird es nachvollziehen können. Langsam einsetzender Regen: man wird wach, kann bestenfalls liegen bleiben und schaltet dann zum Regen-Surround-Sound die passende Musik an. Ein Song, der so melodisch beginnt, wie ein einsetzender Frühlingsschauer. Ein Song, bei dem „schwere Leichtigkeit“ kein Widerspruch darstellt. In meinem Fall: Monday – die erste Singleauskopplung von Matt Corbys Debütalbum.
„Ha!“, denkt ihr euch, „was für ein Bogen zum Beginn des Artikels“. Doch den eigentlichen Bogen machte Matt Corby bei seinem Debütalbum selbst – und zwar einen 9-jährigen Bogen drum herum. Es begann 2007 bei Australian Idol, dem australischen Äquivalent zu DSDS, zog sich über einige EPs und führt nun zu seinem ersten Album „Telluric“, das am 11. März erscheint. Matt ist bereits fleißig am Touren und kommt auch auf einen Sprung nach Deutschland vorbei. Genauer gesagt nach Köln und Berlin.
P.S.: Fans von Ben Howard, Tom Rosenthal oder Charlie Cunningham sollten definitiv ein Ohr auf Matt werfen. (Sinnbildlich natürlich. Wie seid ihr denn drauf?)
Logbucheintrag Ende.
Matt Corby LIVE 2016:
18.03.2016 Köln, E-Werk
24.03.2016 Berlin, Astra
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